Mittwoch, 2. April 2008

Fränkisch-Crumbach







Ein Ritter auf dem ewigen Kreuzzug




Errichtet um 1250 von den Edelfreien Herren von Crumbach, die sich von da an "Herren von Rodenstein" nannten.Die Burg war als Schutz gegen Ausdehnungsbestrebungen anderer Schenken gedacht.
Die Rodensteiner waren Ritter, Amtmänner, Bischöfe und kein fehdelustiges Geschlecht. Der letzte Burgbewohner starb in den Pestjahren des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1635. Von da an zerfiel die Burg sehr schnell.
Viele Sagen ranken sich um Burg und das Geschlecht der Rodensteiner, diese sind in Büchern und Liedern beschrieben worden. Der Hauptsage nach lastete ein Fluch auf dem Rodensteiner, der Frau und Kind seiner Kampfeslust geopfert hat.Seither ziehe er immerdar kämpfend umher um dem Lande Frieden und Krieg zu verkünden.
Ruhelos zieht er durch die Wolken zwischen den Burgen Schnellerts (bei Stierbach) und "Rodenstein" hin und her.

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